Hoppala

Durch ein Hoppala sind wir mit kurzer Hose in einer Premiere gelandet. Aufgefallen ist das erst beim Einlass in das Rabenhof-Theater als Florian bemerkt, „schau, des ist ja der Vitásek“. Ich grüße ihn freundlich, Andreas Vitásek grüßt freundlich zurück aber nach einem Blick auf den Herrn vor mir weiß ich, dass da was nicht stimmt. Denn an der Garderobe steht Christoph Wagner-Trenkwitz  und hier grüßt man sich nicht, auch wenn man das Gegenüber kennt. Das Rabenhof ist voller Promis.

Ich erinnere mich an den 7. September. Es war ein Montag. Wir hatten kein Programm und ich dachte, vielleicht gibt es irgendwo ein Kabarettprogramm. Rabenhof aufgeschlagen, tatsächlich, die Vorstellung vom 7. heißt „Flügel“, prominent besetzt mit Florian Scheuba und Robert Palfrader. Der Versuch zu buchen, gelingt. Es gibt gerade noch zwei Karten in der zweiten Reihe. Bingo! So ein Glück. Wir fahren um 17:30 los, um die Karten an der Kassa zu holen und danach noch etwas essen zu gehen. Der Plan war gut, das Theater aber geschlossen. Zufällig kommt ein Arbeiter aus dem Theater und klärt uns auf, dass heute keine Vorstellung sei. Der Irrtum ist rasch aufgeklärt. Unsere Karten sind für den 7. Oktober und nicht für den 7. September. Da zufällig der 7. Oktober der erste Spieltag war, wurde er als erster Tag angezeigt und ich dachte, das wäre eben heute.

Einen Monat später dasselbe Spiel, wir holen die Karten – jetzt wirklich – und gehen in die nahe gelegenen Petrus und Paulus Stuben und kehren wieder zum Theater zurück. Da es nicht allzu kalt ist, bin ich noch im Sommer-Look mit kurzer Hose und Rapid-Jacke. Und da platzen wir in eine Premiere. Es war, als würden wir kurz in einem Seitenblicke Magazin gelandet sein. Christian Konrad, der Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, Oliver Baier vom ORF-Rateteam, weitere Kabarettisten wie Werner Schneyder, Werner Sobotka, der Stadtpolitiker Karl Öllinger, Thomas Waldner  aus dem Rapid-Präsidium und viele andere. Gesehen haben wir nur die Hälfte, denn wer das Rabenhof kennt, weiß, dass es einen linken und rechten Abgang gibt und die jeweils andere Besucherhälfte sieht man nicht.

Im Stierkampf gegen RedBull
„Flügel“, ein Gewinn für Gegner von RedBull

Flügel

Wir wussten nicht, was da auf uns zukommt aber gleich stellte sich heraus, dass es um den Besitzer des in Fußballkreisen weniger geachteten Produkts RedBull geht. Die beiden Kabarettisten spielen sich selbst und erhalten einen Anruf aus der RedBull-Zentrale, ob sie nicht bei der Geburtstagsparty von Dietrich Mateschitz teilnehmen wollen. Eine solche Teilnahme wäre normalerweise ganz gegen die Prinzipien der Parade-Kabarettisten aber man will sich ja kooperativ zeigen und glaubt, mit der Nennung einer extremen Gagenforderung von 100.000 Euro sich an dem Auftritt vorbeischwindeln zu können. Weit gefehlt, der Sohn von Dietrich Mateschitz zahlt den geforderten Betrag – für jeden der beiden.

Was folgt ist eine Vorwegnahme des Festes mit einer ziemlichen Enttarnung der dann wohl anwesenden Schickeria wie Niki Lauda, Karl-Heinz Grasser, Peter Schröcksnadel und anderen. Wir erleben einen Streifzug durch die Welt von RedBull und nehmen die Erkenntnis mit, dass extremer Reichtum niemals die Folge irgendwelchen Fleißes ist sondern immer rein zufällig zustande kommt. (Wer dazu Näheres erfahren will, dem sei das Buch „Zahl, Zeit und Zufall“ von Rudolf Taschner empfohlen.) Wir erleben eine zur Religion überhöhte Firmenkultur, die treffend als Gott Vater (Dietrich Mateschitz), dessen 22-jähriger Sohn (als Gottes Sohn) und der Geist von RedBull symbolisiert wird.

Das Thema „RedBull“ wird wohl nicht ganz zufällig gewählt worden sein, denn Florian Scheuba ist als Rapid-Anhänger bekannt und nimmt in vielen seiner Stücke den Bezug auf Rapid, zuletzt im Stück „Ballverlust“ mit Alfred Dorfer.

In diesem Programm „Flügel“ wird die Gelegenheit benutzt, jenen Gegner aufs Korn zu nehmen, der in Fußballerkreisen eher als ein Fremdkörper verstanden wird. Es kann daher nicht ausbleiben, dass im Stück an zwei Stellen auch auf Rapid Bezug genommen wird.

Das ernüchternde Ende ist, dass sich die beiden in ihrer Rolle bei Mateschitz‘ Geburtstagsfeier wohl ziemlich überschätzt haben und im Getriebe der Großen wahrlich unter die Räder kommen. Ein ziemlich frustrierendes Ergebnis, denn das Geld wird letztlich zum Sieger erklärt.

Sie landen in einem eineinhalb minütigen Pausenfüller mit 300 Euro Gage als Bühnenumbau-Programm vor dem Auftritt der wirklich Großen, vor Robbie Williams.

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Eigentlich war ja Fotografierverbot aber vor dem Beginn und nach dem Ende habe ich mir doch ein paar Bilder erlaubt.

Wir Rapidler sind weltanschauliche Gegner von RedBull. Dieses Stück von Werner Sobotka liefert ein großes Spektrum alter und neuer Argumente gegen die Aktivitäten des RedBull-Konzerns.

Politik

Gegeben sind zwei Kühe.

Christdemokrat: Der Christdemokrat besitzt zwei Kühe. Der Nachbar besitzt keine.
Er behält eine und schenkt dem armen Nachbarn die andere. Danach bereut er es.

Sozialist: Der Sozi besitzt zwei Kühe. Der Nachbar besitzt keine.
Die Regierung nimmt ihm eine ab und gibt diese dem Nachbarn.
Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um dem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat: Der SPDler besitzt zwei Kühe, der Nachbar keine. Er fühlt sich schuldig, weil er erfolgreicher arbeitet.
Er wählt Leute in die Regierung, die seine Kühe besteuern. Das zwingt ihn, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können.
Die Leute, die er gewählt hat, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese dem Nachbarn.
Er fühlt sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für ihn.

Freidemokrat: Er besitzt zwei Kühe. Der Nachbar besitzt keine. Na und?

Kommunist: Der Kommunist besitzt zwei Kühe, der Nachbar keine.
Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalist: Der Kapitalist besitzt zwei Kühe von denen er eine verkauft. Von der Erlös kauft er einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

Gemeinwohl-Ökonom: Sein Mittagstisch wird vom Staat gedeckt. Was er (oder auch sein Nachba) mit seinen Kühen macht, liegt ganz in seinem Ermessen, seinen Möglichkeiten oder seiner Initiative. Genaugenommen kann er seinen Hof auch verlassen und in die Stadt ziehen, ohne dass er danach Hunger leiden muss oder irgend jemanden dafür Rechenschaft schuldig wäre. Wichtig ist das „kann“.

Verschiedene Länder

Gegeben sind ein Bauer mit zwei Kühen.

Deutschland: Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere redesigned, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Japan: Mittels modernster Gentechnik erreicht der Bauer, dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreiert er einen cleveren Kuh-Cartoon, nennt ihn Kuhkimon und vermarktet ihn weltweit.

Großbritanien: Beide Kühe werden wahnsinnig.

Italien: Der Bauer besitzt zwar zwei Kühe, aber er weiß nicht, wo sie sind. Während er sie sucht, sieht er eine schöne Frau. Er macht Mittagspause. Das Leben ist schön.

Frankreich: Der Bauer streikt, weil er drei Kühe haben will. Er geht Mittagessen. Das Leben ist schön.

USA: Der Bauer verkauft eine und least sie zurück. Er gründet eine Aktiengesellschaft. Er zwingt die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben.
Er wundert sich, als eine tot umfällt.
Es folgt eine Presseerklärung, in der der Bauer erklärt, er hätte die Kosten um 50% gesenkt. Die Aktien steigen.

EU: Die EU nimmt dem Bauern beide Kühe ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.

Um den Wert eines Jahres zu verstehen, frage einen Schüler, der gerade das Schuljahr nicht bestanden hat.
Um den Wert eines Monats zu verstehen, frage eine Mutter, deren Kind zu früh zur Welt kam.
Um den Wert einer Stunde zu verstehen, frage Liebende, die auf einander warten.
Um den Wert einer Minute zu verstehen, frage jemanden, der gerade seinen Zug versäumt hat.
Um den Wert einer Sekunde zu verstehen, frage jemanden, der gerade einem Unfall entgangen ist.
Um den Wert einer Hundertstelsekunde zu verstehen, frage denjenigen, der die Silbermedaille bei der Olympiade gewonnen hat.

Schätze jeden Augenblick, den du hast!
Und vergiss nicht, dass die Zeit auf niemanden wartet.

GESTERN ist Geschichte, MORGEN ein Geheimnis.
Das HEUTE ist ein Geschenk.
(A. Köck)

Im Winter find ich keine Ruh,
bevor ich nicht was Gutes tu.
Es gibt viel Not auf dieser Welt,
am besten hilft man da mit Geld.

Nicht mit dem Zahlschein auf der Bank,
es gibt was Bess´res, Gott sei Dank.
Damit das Helfen mich auch freut,
hab ich für einen Rundgang Zeit.

Jetzt, im Advent, an allen Ecken,
kann man den Punsch schon förmlich schmecken,
der heiß und süß und parfümiert
zum Wohl der Andren `trunken wird.

Im Namen Allahs geh ich´s an…
Ich spende für Afghanistan,
dann einen für die armen Kinder
und für die ganz, ganz armen Inder.

Ich denk an die Malteser Ritter,
denn deren Leiden ist recht bitter.
Beim Stand vom „Lion´s Club“ am Graben
kann ich mich für Rumänien laben,
und bitte nicht zu vergessen,
die haben beinah nichts zu essen.

Als Nächstes hebe ich mein Glas
rasch für die liebe Caritas.
Fürs Rotes Kreuz und für die Gruft
mit Zimt und mit Holunder-Duft.

Ich merke deutlich: „Gute Werke“
erfordern sehr viel Kraft und Stärke.

Ein Punsch noch rasch für die Partei,
als Wechselwähler trink ich zwei.
Dort steht der Herr Bezirksvorsteher,
bei einem Punsch kommt man sich näher.

Für´s Kinderdorf, für Kommunisten,
für Asylanten, Terroristen,
für Hungernde im fernen China
und für die Araber in Palästina.

Wer Gutes tut, hat immer Recht.
Ein Punsch noch – und dann wird mir schlecht.

Doch ehe ich nach Hause schunkel
trink ich noch rasch für „Licht ins Dunkel“.
Ich kann die Häferln nicht mehr zählen,
jedoch, ich muss mich weiter quälen.

Am Stephansplatz werd ich ganz fromm
und trink noch für den Stephansdom.
Spätabends ladet mich wer ein
„zu Punsch und Keks bei Kerzenschein“.

„Doch bitte, nicht mit leeren Händen!
Du kannst ja für die Armen spenden.“
Am Sonntag dann, in meiner Pfarr,
wird sicher auch der Punsch nicht gar.

Das Geld für das, was uns so schmeckt
wird noch in die Renovierung g´steckt.

So trink ich mich durch den Advent,
ein Wahnsinn, was man dafür brennt!
Doch ist das letzte Geld auch weg:
„Ich tu´s für einen guten Zweck.

„Ich bin ein hoffnungsloser Säufer,
und schuld sind nur die Punsch-Verkäufer.

Den Punsch kann ich schon nicht mehr sehen
und lass ihn zu Silvester stehen.
Ich habe nur noch einen Wunsch:
Ich trinke alles, nur kan Punsch.

Den Nächsten gibt es, das ist klar,
erst im Advent im nächsten Jahr!

Dunkel kann ich mich daran erinnern, dass es das Boyle-Marriotte’sche und Gay-Lysac’sche Gesetz gibt, aber im Großen und Ganzen kommt man im Leben auch ohne die beiden ganz gut durch, außer, wenn man etwa Meteorologe ist – oder bei eine Prüfung danach gefragt wird:

Ein etwas ungewöhnlicher Professor gab seinen Studenten folgende Aufgabe zur schriftlichen Beantwortung in einer Prüfung:

Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme annehmend)?

Die meisten Studenten untermauerten ihre Antwort, indem sie das Boyle-Mariotte-Gesetz heranzogen: „Das Volumen und der Druck eines geschlossenen Systems sind voneinander abhängig“, d.h. Gas kühlt sich ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).

Einer aber schrieb folgendes:

Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die „zur Hölle fahren“ und die Rate derjenigen, die sie verlassen.

Ich denke, wir sind darüber einig, dass eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verlässt. Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen.

Um festzustellen, wie viele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, dass, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religionen mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen wir zu dem Schluss, dass alle Seelen in der Hölle enden.

Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, dass die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt.

Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, da nach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seele ansteigen muss.

Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:

  1. Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.
  2. Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken die Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie zufriert.

Welche der Möglichkeiten ist nun die Lösung?

Wenn wir die Prophezeiung meiner Kommilitonin Sandra aus dem ersten Studienjahr mit einbeziehen, nämlich, dass eher die Hölle zufriere, bevor sie mit mir schlafe, sowie die Tatsache, dass ich gestern mit ihr geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit zwei in Frage.

Deshalb bin ich überzeugt, dass die Hölle endotherm ist und bereits zugefroren sein muss.

Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, dass keine weiteren Seelen dort aufgenommen werden können, weil sie erloschen ist. Womit nur noch der Himmel übrig bleibt, was die Existenz eines göttlichen Wesens beweist und was wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die ganze Zeit “Oh mein Gott!” geschrien hat.

Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl.

1. He had only one major publication.
2. It was in Hebrew.
3. It had no references.
4. It wasn`t published in a refereed journal.
5. Some even doubt he wrote it by himself.
6. lt may be true that he created the world, but what has he done since then?
7. His cooperative efforts have been quite limited.
8. The scientific community has had a hard time replicating his results.
9. He never appIied to the ethics board for permission to use human subjects.
10. When one experiment went awry he tried to cover it by drowning his subjects.
11. When subjects didn’t behave as predicted, he deleted them from the sampie.
12. He rarely came to class, just told students to read the book.
13. Some say he had his son teach the dass.
14. He expelled his first two students for learning.
15. Although there were only 10 requirements, most of his students failed his tests.
16. His office hours were infrequent and usually held on a mountain top.
17. No record of working well with colleagues.

Message from the CEO (Christmas Event Organizer) Dr. J. Christus v. Bethlehem.

Liebe Leute, ich bin jetzt im Urlaub.

Aller Voraussicht nach bin ich bis Weihnachten wieder da, aber die Vorbereitungen darauf sollten natürlich jetzt schon loslaufen.

Status

Wie Weihnachten letztes Jahr im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann entsprechend auch ab jetzt X-man heißen!

Da X-mas quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens seit Oktober höchste Zeit, mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen.

Verzeihung, seit Oktober ist es höchste Zeit, mit dem Weihnachts-roll-out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in time vorzubereiten.

Hinweis

Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 27. November statt.Daher wurde das offizielle come-together des Organizing Commitees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) abgehalten. Erstmals haben wir ein Projekt-Status-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To-do-Liste und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service-Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head des Global Christmas Markets (früher Knecht Ruprecht) die Ablauforganisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen private-Schenking-Center sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sog. Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.Die Service Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via conference call virtuell informiert und die core-competence vergeben.

Ein Bündel von Incentives und ein separates Team-Building-Event an geeigneter location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche corporate culture samt identity zu entwickeln.

Der Vorschlag, jedem Engel einen coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelled. Stattdessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem testmarket als Pilotprojekt eine Hotline für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den added value für die Beschenkten zu erhöhen.

Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch benchmark-orientiertes Controlling für jedes private-Schenking-Center möglich.

Nachdem ein neues Literaturkonzept und das layout-Format von externen Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release V2.22.113.1) erstellt werden.

Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende updating. Hochauflagige lowcost-giveaways dienen zudem als teaser und flankierende Marketingmaßnahmen.

Ferner wurde durch intensives brainstorming ein Konsens über das Mission Statement gefunden.

Es lautet: „Let’s keep the candles burning“
und ersetzt das bisherige „Frohe Weihnachten“.

X-man hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des corporate redesigns. Er akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz, auch im Hinblick auf das Sharholder-value, und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.

In diesem Sinne: Schönen Advent!

Wie erklärt man einer Frau, was eine Verknüpfung ist? Hier kommt mal eine vernünftige Erklärung, die man (Frau) auch begreift.

Anfrage von Anwenderin

Wenn ich einen Film auf meinen USB-Stick speichern möchte, kommt die Meldung, dass auf dem USB-Stick nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist. Dann versuche ich es mit Verknüpfung speichern und dann ist Platz genug und der Film ist auf dem USB-Stick.
Problem ist aber, wenn ich diesen Film auf dem USB-Stick auf einem anderen PC anschauen möchte. Da kommt die Meldung: „nicht gefunden“. Aber auf meinem PC funktioniert es. Was kann das sein?

Antwort IT-Hotline

Sehr geehrte Anwenderin,in Ihre Handtasche passt Ihr Pelzmantel einfach nicht rein. Ein Zettel mit Vermerk, dass Ihr Pelzmantel im Schrank hängt, passt in Ihre Handtasche rein. Also solange Sie diesen Zettel daheim lesen, finden Sie Ihren Pelzmantel im Schrank.
Schwieriger wird es, wenn Sie Ihre Freundin besuchen und dort Ihren Zettel lesen und erfahren, dass Ihr Pelzmantel im Schrank hängt. In dem Schrank von Ihrer Freundin können Sie suchen, so lange Sie wollen, Ihren Pelzmantel finden Sie dort bestimmt nicht…

Noch eine Hilfe

Handtasche = USB-Stick, Pelzmantel = Film, Zettel = Verknüpfung, Schrank = PC, Motten im Schrank = PC Virus, Nachbar im Schrank = Hacker
…alles klar?

Bist du über 50 und strebst auf die 60 oder 70 zu oder bist gar darüber
hinaus, dann erwartet dich folgendes:

  • Kidnapper interessieren sich nicht mehr für dich.
  • Im Falle einer Geiselnahme bist du wahrscheinlich einer der Ersten der
  • freigelassen wird.
  • Keiner erwartet mehr, dass du rennst, egal wo.
  • Anrufer um 9 Uhr Morgens oder 9 Uhr Abends fragen: „Habe ich dich aufgeweckt?“
  • Klamotten, die du nun kaufst, kannst du nicht mehr austragen.
  • Du kannst leben ohne Sex, aber nicht mehr ohne Brille.
  • Du siehst Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht mehr als Herausforderung.
  • Deine Augen können nun nicht mehr viel schlechter werden.
  • Deine Einzahlungen in die Krankenkasse beginnen sich bezahlt zu machen.
  • Deine Gelenke sagen das Wetter genauer voraus als der Wetterdienst.
  • Deine Geheimnisse sind bei deinen Freunden sicher aufgehoben, denn sie können sich nicht mehr daran erinnern.
  • Die Anzahl deiner Gehirnzellen ist mittlerweile so überschaubar, dass sie gut zu handhaben sind.
  • Guter Ratschlag zum Schluss. Niemals, unter keinen Umständen, nimm eine Schlaftablette zusammen mit einem Abführmittel am selben Abend.

Gestern Abend haben meine Frau und ich
am Tisch sitzend über einiges diskutiert.
Dann kamen wir auf Sterbehilfe zu
sprechen. Zu dem sensiblen Thema,
Wahl zwischen Leben und Tod, habe ich
ihr gesagt:

„Wenn’s mal soweit kommen sollte,lass
mich nicht in einem solchen Zustand! Ich
will nicht leben nur von Maschinen
abhängig und von Flüssigkeiten aus einer
Flasche. Wenn ich in diesem Zustand
bin, dann schalte bitte die Maschinen ab,
die mich am Leben erhalten.“

Da ist sie aufgestanden, hat den
Fernseher und den Computer ausgemacht
und mein Bier weggeschüttet!

Die blöde Kuh!