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Dazugehören zu den Gläubigen, das ist es! Bei Fahrten mit den Öffis ein Nudelsieb mitführen, um im Zweifel erkannt zu werden, war mir zu kompliziert aber ein Piratentuch, das geht, das habe ich immer bei mir. (Die Augenklappe der Piraten wollte ich den WienerLinien nicht antun.) Es hat aber nicht auf Anhieb geklappt. Als Ende Juli die Einladung zur Verlängerung der Jahreskarte kam, ging ich zu meinem Lieblingsfotografen und ließ mir dieses Bild machen und lud es auf die Seite der WienerLinien, neugierig, was dann geschehen würde. Anfang September kam ein Brief, wo nur der Jahresaufkleber enthalten war aber keine neue Jahreskarte mit eingedrucktem Bild. Und das Bild auf meiner persönlichen Seite der Wiener Linien war verschwunden. Da es sich bei solchen Sachen auch um einen eigenen Fehler handeln kann (glaub ich aber nicht), habe ich das Bild noch einmal auf die Seite geladen und schriftlich (höflich und ohne besondere Betonung des Bildes) um die Ausstellung dieses neuen Fahrausweises gebeten; die Wertkarte sandte ich zurück, man will ja kein Mensch zweiter Klasse sein und auch mit dem neuen Ausweis unterwegs sein. (Dass jemand, dem ich meine Daten und ein Bild anvertraue, dieses Bild nicht so einfach löschen darf, sollte eigentlich klar sein, denn das wäre ja ein Vertrauensbruch; darauf bin ich nicht eingegangen, weil es – wie gesagt – auch mein Fehler gewesen sein könnte.) Egal, ich habe heute den Fahrausweis mit dem Kopftuch zugesendet bekommen und bin jetzt einmal mit der "Fatima" von nebenan (die ihr Kopftuch mittlerweile vielleicht schon wieder abgelegt hat) gleichgestellt. Es lebe die Gleichberechtigung!