Faymann, Spindelegger und Prammer sind auf Wahlkampf-Tour durch ganz Österreich.

Sie besuchen ein Kinderheim, finden alles wunderbar und bewilligen
30.000 Euro für den Ausbau.

Danach besuchen sie ein Spital, auch dort ist alles prächtig. (Die Klagen bei der Patientenanwaltschaft ließ man politisch korrekt unberücksichtigt) Sie bewilligen gemeinsam 300.000 Euro.

Schließlich besichtigen sie ein Gefängnis. Ohne mit der Wimper zu zucken, bewilligt Faymann 100 Millionen Euro aus Steuergeldern für die Modernisierung der Einzelzellen.

Spindelegger und Prammer sehen ihn verwundert an.

Für das Kinderheim haben wir 30.000 Euro bewilligt. Gut.
Für das Spital haben wir 300.000 Euro bewilligt. Gut.
Aber warum gleich 100 Millionen Euro für das Gefängnis?

Faymann stellt politisch korrekt die Gegenfrage:
Glaubt ihr, wir drei kommen noch einmal ins Kinderheim?

In einer Bezirkshauptmannschaft wurde ein neuer Mitarbeiter zum Aktenabstempeln gesucht und da bei manchen Formularen bis zu zehn Stempel notwendig sind, war die wesentlichste Qualifikation, dass der Bewerber bis 10 zählen konnte.

Der erste Bewerber kommt herein, setzt sich, wird vom Personalleiter gefragt, ob er bis zehn zählen könne.

Darauf dieser: „Selbstverständlich – 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0!“

„Schön und gut, aber können Sie das nicht auch andersherum, so richtig von 1 bis 10 ?“

„Nein, Denn ich war vorher bei der NASA, da haben wir immer so gezählt und jetzt will ich nicht mehr umlernen..“

„Nicht geeignet! Auf Wiedersehen.“ „Der Nächste bitte.“

Der zweite Bewerber auf die Frage, ob er Denn bis zehn zählen könne

„Na klar – 1, 3, 5, 7, 9, 10, 8, 6, 4, 2 !“

„Na, aber können Sie Denn nicht von 1 bis 10 zählen so wie jeder andere auch?“

„Nein, Denn ich war vorher bei der Post, da haben wir das immer so gemacht, die ungeraden Hausnummern in die eine Richtung, die geraden Hausnummern auf dem Rückweg…“

„Danke, Wiedersehen. Der Nächste !“

Personalleiter: „Können Sie bis zehn zählen?“

Der dritte Kandidat: „Sicher – 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.“
„Toll, wo haben Sie Denn vorher gearbeitet?“

„Na, bei der Bundespolizeidirektion!“

„Bei der Bundespolizeidirektion? Also das überrascht mich wirklich. Sagen Sie – nicht dass das notwendig wäre – aber können Sie auch noch weiter als bis 10 zählen ?“

„Na kloa – Bua, Dam, König, As!“

Glei nochn Kriag, im 46er Jahr,
hats nix zum Essen geben, und des is wahr.
Ganz sicher wars do allerhand,
wannst mit an Bauern warst verwandt.
Und – net zum Verachten war do a
Der Onkel in Amerika.
Am heiligen Abend, i schrei Hurra,
a Packl‘ aus Amerika.
Von unsra Haben Tante Rosen,
Von unt bis obn gfüllt mit Dosen.
I reiß ois auf und reck mein Hals,
ganz oben drauf san 3 Pfund Schmalz,
A Kilo Baulkaffe und schau,
a riesen Dosen mit Kakau.
Und neben bei, du guate Seel
Drei Dosen mit Olivenöl
Und alles beschreibt die Tante Rosen
Und pickt an Zettel auf jede Dosen.
Bloß – von der Weißblechdosen drunten
Da war der Zettl holt verschwunden.
Was kann in dera Dosen sei?
I habs probiert, – a paar Mal glei.
Es war net sauer war net siaß,
gschmeckt hats wia eingeschlofne Füaß,
mia harn uns voll den Kopf zabrochen
was – kennt ma aus dem Pulva kochen?
Die Mama moant, vielleicht an Brei,
guat zamgmischt kunnts a Schmankerl sei.
So nimmts a Mülli und a Ei,
rührts Pulver in de Pfanna nei,
und hört den Rat von ihrer Oma:
tua nei a wengerl Zimtaroma,
gib eini no an Löffe Schmolz
Und tua dazu – a Prisn Soiz.
Und wirklich!
Mit ana Einbrenn und an Zwiebel
Hats wirklich gschmeckt – War gar net übl.
Ja, liabe Leit, scho drei Tag drauf,
klärt durch an Briaf si alles auf:
Und Schuld draun, – ’s is a schwacher Trost,
war wieder – d’Schlamperei der Post.
Jetzt drüber schimpfen hat kann Wert.
Nur, DER Briaf, der hät zum Packl g’hert.
Weu, die Tante Rosn, die hat gschriebn:
I schick a Packerl Euch nach drübn,
mit lauter schene, guate Sachen und hoff,
sie werdn a Freud Euch machen.
Nur was ihr leider no net wisst,
der Onkel Schorsch jetzt g’storben ist.
I mecht sein letzten Wunsch Euch künden:
Dahoam, wüll er die Ruhe finden.
Drum sei es wie es immer sei,
in aller Stille setzt eam bei.
Sei Aschn is in der Weißblechdosen.
In stiller Trauer – Tante Rosen.
Jo, jo – So hamma, i werds nia vergessen,
am Weihnachtstag den Onkl g’fressen.

Ein D-Zug fährt von Dresden nach Preußen – Bayern – Württemberg und wieder zurück nach Sachsen.

Im Klosett befindet sich der bahnamtliche Vermerk:

„Die Benützung des Klosetts ist nur 5 Minuten gestattet“

DAS GIBT EINEM PREUSSEN ZU FOLGENDEM VERS ANLASS:

Wer hier mal wat verrichten will,

der möge sich mal sputen.

Die Bahnverwaltung gönnt ihm nur

zum Kacken fünf Minuten.

EIN BAYER SCHREIBT DARUNTER:

Wer diesen Vers geschrieben hat,

der ist gewiss aus Preissen.

Denn wer nicht viel zu Fressen hat,

hat auch nicht viel zu scheißen.

EIN SCHWABE VERSTIEG SICH ZU FOLGENDEM VERS:

Wer aber dies geschrieben hat,

das isch gewiss a Bayer,

die fressa und de saufa viel

und scheißen wia die Reiher.

DARUNTER SCHREIBT EIN SACHSE:

Seht hier die Deutsche Einigkeit,

hier tut es sich beweisen,

den einen gönnen’s Fressen nicht,

den anderen nicht das Scheißen.

DEN SCHLUSS VERS MACHT EIN ÖSTERREICHER:

Wer Freud und Eintracht sehen will,

der braucht nicht weit zu wandern,

in unserem schönen Österreich,

scheißt einer auf den andern.

Frauenlogik! – Für Männer schlicht unerreichbar…

Ich (eine sie) fahre mit einem Bus nach Hause.

Der Bus ist etwas voll, also erspare ich mir das Durchdrängeln zum Stempelautomaten und möchte eine Frau vor mir bitten, meine Karte für mich abzustempeln. Aber wie spreche ich sie am besten an, mit du oder Sie?

An der vorletzten Haltestelle ist sie nicht ausgestiegen, also fährt sie mit bis zur letzten Haltestelle.

Ich schaue sie mir genauer an. Sie hat eine Flasche Wein dabei, also fährt sie sicher zu einem Mann.

Die Weinflasche ist nicht gerade die billigste, also muss es ein hübscher Mann sein.

Bei uns im Dorf gibt es nur zwei hübsche Männer – meinen Mann und meinen Liebhaber.

Zu meinem Liebhaber kann sie nicht fahren, da ich selbst dorthin unterwegs bin.

Also fährt sie zu meinem Mann. Mein Mann hat zwei Geliebte – Katrin und Andrea.

Katrin hat doch gerade Urlaub…

Ich: „Andrea, kannst du bitte die Karte für mich stempeln?“Andrea: „Kennen wir uns?“

Ein Mann trifft auf eine Fee.
Diese gewährt ihm einen Wunsch.
Darauf wünscht sich der Mann: „Ich will unsterblich sein.“
Fee: „Tut mir leid, aber diesen Wunsch kann ich Dir nicht erfüllen.“
Mann: „Ok, dann möcht´ ich an dem Tag sterben, an dem
Österreich Fußball-Weltmeister wird.“
Fee: „Du raffinierte Sau!“

Was sind die Lieblingstiere von Professor Heinz Oberhummer?

Richtig: Lamas und bestimmte Bakterienarten.

Zu seinen Lieblingsbakterien zählt Deinococcus radiodurans, das in Umgebungen mit extrem hoher Strahlenbelastung existieren kann und dank der Reparatureigenschaften seiner Zellen dem zerstörerischen Einfluss der radioaktiven Strahlung widerstehen kann.

Die Lamas hängen mit diesem Bakterium zusammen, denn ihr Kot ist eine Umwelt, in der man dieses Bakterium findet.

Was aber veranlasst diese Bakterien auch zum Beispiel Reaktorbehälter zu besiedeln? Ist es für sie „angenehm“ eine Strahlenbad zu nehmen? Oder ist eine solche Umgebung zur Erhaltung der Art vielleicht sogar erforderlich?

Wann hat Deinococcus radiodurans seine Eigenschaften „erlernt“? Sicher in Zeiten hoher Strahlenbelastung, wahrscheinlich noch bevor es auf der Erde eine schützende Atmosphäre gab. Es wäre ja auch denkbar, dass diese Art gar nicht hier einstanden ist sondern in einem Meteoriten zu uns gelangt ist.

Was geschieht danach mit diesen Eigenschaften? Bleiben sie auf dieses Bakterium beschränkt oder entwickeln sich aus dieser Art unter dem Einfluss der geringer werdenden Strahlenbelastung andere Varianten, die dann diese Strahlenresistenz nach und nach „vergessen“ weil sie weniger wichtig werden.

Kann es sein, dass auch im Genom mancher Menschen eine gewisse „Erinnerung“ an diese Eigenschaften besteht (zum Beispiel Reparaturfähigkeit) die manche Menschen weniger anfällig gegen den Einfluss radioaktiver Strahlung machen, wir aber nur noch nicht wissen, warum das so ist? Für uns ist es derzeit eine Krebserkrankung noch ein sehr zufälliges Phänomen, weil wir die Einflussgrößen nur vage kennen.

  Tschechen Türken
Einwanderung 1850-1914, 1948, 1968, 1989 seit 1970
Rückwanderung 200.000 1918-1930, 24.000 1946 ab 2005
Anzahl 600.000 (1910); 8000 (2001) 100.000
Anerkannte Volksgruppe ja nein
Unterstützung durch Mutterland groß gering
Niederlassung Ostösterreich, Wien vor allem Vorarlberg, Tirol, Wien
Einbürgerung Seit 1910 auf Antrag nach 10 Jahren, sonst 1948 Nach 10 Jahren
Schulen 1934: 35 Schulen, 2010: zwei Schulen: Sebastianplatz(VS,HS), Schützengasse(AHS) mit Öffentlichkeitsrecht 11 private islamische Schulen, fallweiser muttersprachlicher Unterricht in Türkisch und Arabisch
Religion katholisch muslimisch
Kirche Zuerst Maria am Gestade, dann Kirche zum Heiligen Erlöser am Rennweg; um 1900 Messen in tschechischer Sprache in 15 Kirchen Islamisches Zentrum, Am Hubertusdamm 17-19, 1220; sowie zahlreiche Gebetshäuser
Friedhof Tschechischer Friedhof am Zentralfriedhof Islamische Abteilung am Zentralfriedhof sowie seit 2008 23. Bezirk, Großmarktstraße 2a
Eigendarstellung http://kulturklub.at/ http://tuerkischegemeinde.at/
Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Tschechen_in_Wien http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrken_in_%C3%96sterreich

Day after day alone on the hill,

The man with the foolish grin is keeping perfectly still,
But nobody wants to know him,
They can see that he’s just a fool,
And he never gives an answer,
But the fool on the hill
Sees the sun going down,
And the eyes in his head,
See the world spinning around.

Well on his way his head in a cloud,
The man of a thousand voices talking percetly loud
But nobody ever hears him,
Or the sound he appears to make,
And he never seems to notice,
But the fool on the hill
Sees the sun going down,
And the eyes in his head,
See the world spinning around.

Nobody seems to like him
They can tell what he wants to do.
And he never shows his feelings,
Sees the sun going down,
And the eyes in his head,
See the world spinning around.

Tag für Tag, allein auf einem Hügel, 
der Mann mit dem dämlichen Grinsen bleibt völlig still. 
Doch niemand möchte ihn kennen, 
sie sehen, dass er nur ein Dummkopf ist. 
Und er gibt nie eine Antwort, 
doch der Dummkopf auf dem Hügel sieht die Sonne untergehn, 
und seine Augen sehen, wie die Welt sich dreht. 

Rüstigen Schritts, Kopf in einer Wolke, 
der Mann mit den 1000 Stimmen spricht mächtig laut. 
Aber niemand hört ihn jemals, 
oder den Klang, den er scheinbar hervorbringt. 
Und offensichtlich bemerkt er’s nicht, 
doch der Dummkopf auf dem Hügel sieht die Sonne untergehn, 
und seine Augen sehen, wie die Welt sich dreht. 

Und niemand scheint ihn zu mögen, 
sie wissen zu sagen, was er im Sinn hat. 
Und niemals zeigt er seine Gefühle, 
aber der Dummkopf auf dem Hügel sieht die Sonne untergehn, 
und seine Augen sehen, wie die Welt sich dreht. 
Er hört nie auf sie, 
er weiß, dass sie die Idioten sind. 
Sie können ihn nicht leiden. 
Der Dummkopf auf dem Hügel sieht die Sonne untergehn, 
und seine Augen sehen, wie die Welt sich dreht.

Paul McCartney, John Lennon

Ein Fußballfan beschwört den Fußballgott, die Bayern mögen doch gegen Aachen verlieren, damit Gerechtigkeit in der Welt einkehre. Leider wurde dieser Wunsch nicht erhört, das Wunder ist ausgeblieben.

Das erinnert mich an ein Plakat der Caritas: das nur folgenden Text enthält, geschrieben von zittriger Hand eines alten Menschen: „Über die Abwesenheit Gottes. Er ist nicht hier. Er hört mir nicht zu. Meine Schmerzen sind ihm egal.“

Also eine viel bessere Übereinstimmung der Leiden der Menschen an sich und der Leiden der Fußballfans gibt es ja schon fast gar nicht.

Die Pointe ist aber, dass dieser Schriftzug beim Plakat mit roter Schrift durchgestrichen ist und daneben in roter Schrift ein Hinweis auf die Caritas und das Hospiz-Rennweg ist.

Es ist irgendwie unerhört, dass die Kirche diese letzte Botschaft eines sterbenden Menschen als falsch darstellt. Ich meine, man muss den Satz so stehen lassen wie er war:

Die Leistungen der Caritas und der Diakonie will ich damit nicht schmälern. Aber mit Gott hat das nichts zu tun. Gott ist in den meisten Fällen nur eine Parabel für Machtansprüche, die man nur nicht ausspricht. Eine Legitimation.